Produktionsfachkräfte Chemie bereiten nach Rezepturen Mischungen z.B. für Farben zu. Sie stellen die Apparaturen für den Produktionsprozess ein, bedienen während der Herstellungs- und Verarbeitungsprozesse die größtenteils automatisierten Anlagen und beobachten gleichzeitig die Messinstrumente, um Abweichungen von den vorgegebenen Soll-Werten zu erkennen und ggf. eingreifen zu können. Der laufenden Produktion entnehmen sie Proben und führen Laborprüfungen durch; beispielsweise bestimmen sie den Säuregehalt und bestimmen die Dichte eines Stoffes. Ferner wirken sie bei der Verpackung und Lagerung der Endprodukte mit und warten die Anlagen. Und schließlich müssen Abfälle oder Produktionsrückstände von Produktionsfachkräften Chemie einer umweltgerechten Beseitigung zugeführt werden. Sie arbeiten hauptsächlich in der chemischen Industrie, z.B. in Betrieben der Kunststoff-, Farbstoff-, Klebstoff-, Chemiefaser-, Pflanzenschutz oder Seifenherstellung sowie in Betrieben der Mineralölverarbeitung. Auch in Unternehmen der Arzneimittelindustrie sind sie tätig. Darüber hinaus können sie z.B. Herstellern von Farben und Lacken oder in Betrieben Nahrungsmittelindustrie beschäftigt sein. Produktionsfachkraft Chemie ist ein anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).
Anforderungen
01.09.2024
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Michael Schrade
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